
Machen Sie es den Profis nach,
verleihen Sie Ihrem Menü einen
stilvollen Rahmen.
TELLER: Der zentrale Punkt jedes
Gedecks. Edel wirkt die Tafel, wenn
Sie einen Platzteller verwenden. Er
dient als Platzhalter, bleibt bis zum
Schluss des Essens an Ort und Stelle.
Darauf kommen Menü-, Vorspeisen-,
Suppenteller.
BESTECK: Wird klassisch in der
Reihenfolge des Menüs von außen
nach innen eingedeckt und benutzt.
Die Gabeln liegen immer links,
Messer und Suppenlöffel rechts vom
Teller platziert. Beim Tischeindecken
wie folgt vorgehen: Rechts liegt der
Suppenlöffel, daneben das Vorspeisenmesser,
direkt neben den Tellern
das Messer für den Hauptgang. Links
vom Teller finden die Gabel für den
Hauptgang und die Vorspeisengabel
ihren Platz. Über den Teller wird das
Dessertbesteck platziert: Dessertlöffel
mit Griff nach rechts, darunter die
Gabel mit Griff nach links. Der Brot-
teller samt Buttermesser (Schneide
nach außen) steht links.
GLÄSER: Werden beim Tisch eindecken
oberhalb der Messer aufgestellt,
beginnend rechts in der Reihenfolge
der Benutzung. Ganz außen
steht ein Wasserglas, links
daneben ein Weißweinglas,
dann ein Rotweinglas.
SERVIETTEN: Die Servietten
liegen beim Tisch eindecken
auf dem oben stehenden
Teller platziert. Steht der
erste Gang schon bereit,
werden sie links neben die
linke Besteckreihe oder auf
den Brotteller gelegt.
kalten Braten. Kardamom
ist empfindlich
– deshalb
die Samen am besten
in den Kapseln
kaufen. Übrigens:
1 Prise gemahlener
Kardamom macht
die tägliche Tasse
Kaffee besser
verträglich.
LORBEER
Seine in ihm enthaltenen
Bitterstoffe
und ätherischen
Öle fördern die
Verdauung. Aromatische
Zutat z B. in
der Bratensauce.
MAJORAN
Eine gute Verdauungshilfe
bei fetteren
Fleischgerichten
wie einem
Gänsebraten,
Leberwurst,
Faschiertem oder
Braterdäpfelenln.
NELKEN
Regen den Appetit
an, vertreiben
Blähungen.
Gesunde
Würze z. B. für
Wild und Gulasch.
Nelken gibt es auch
als Pulver.
KÜMMEL
Wenn Sie zum
Gänsebraten
ein
gut mit Kümmel
gewürztes Sauerkraut
reichen,
haben
Sie für die
Verdauung schon
eine Menge getan.
Kümmel unterstützt
die Gallentätigkeit,
verhütet Blähungen.
Passt auch zu allen
anderen Braten,
zu Erdäpfel- und
Gemüsegerichten.
Wenn Sie nicht so
gerne auf Kümmelkörner
beißen,
verwenden
Sie
gemahlenen Kümmel
oder geben
Kümmel in einem
Leinensäckchen
mit in den Kochtopf.
ZIMT
Wirkt verdauungsfördernd,
hat eine
günstige Wirkung
auf den Blutzuckerspiegel.
Im Orient
wird die gemahlene
Rinde des Zimtbaumes
auch als
Gewürz zu Fleischgerichten
geschätzt.
Zimt passt gut zu
Faschiertes-Rezepten,
Geflügelfüllungen,
Wild, Lamm.
FESTTAGSTAFEL
PERFEKT GEDECKT
WELCHER WEIN WOZU?
Gänsebraten
Dazu passt ein kräftiger,
intensiver Rotwein, z. B.
im Barrique gereift, mit
harmonischer Säure.
TIPP: Spätburgunder,
Bordeaux, Chianti Classico.
Weißweinfreunde bevorzugen
einen Chardonnay,
Grauburgunder
oder Riesling.
Raclette
Zum kräftigen Käse
schmeckt am besten ein
eher fruchtiger und nicht
zu säurebetonter Weißwein
(sowohl trocken als
auch halbtrocken).
TIPP: Weißburgunder,
Chardonnay, Sauvignon
Blanc, Grüner Veltliner.
Schmorgerichte
Zu Schweinsbraten und
Co. passen kräftige Weine,
z. B. ein Rotwein mit
relativ viel Alkohol.
TIPP: Aus dem Barrique.
Rind & Wild
Zu Rindsfilet oder Reh-
rückenfilet mit dunklen
Saucen sind Kraft und
fast süße Geschmeidigkeit
gefragt. TIPP: Z. B.
ein Shiraz aus Südafrika
oder ein Merlot aus Kalifornien
bzw. Chile.
Fotos: Villeroy & Boch, Cora Mller/fotodrobik/julialototskaya_Fotolia.com, www.colourbox.de
Frohe Festtage 2017 5