entwickelt, die bereits bemerkenswerte Ergebnisse
erzielt." Hauptverantwortlich für den Lebensmittel
Ausschuss ist die Herausforderung des Einzelhandels,
bei frischen Lebensmitteln weder zu
viel noch zu wenig einzukaufen. Wird zu wenig
bestellt, schadet das dem Umsatz; bei zu hoher
Bestellmenge muss viel weggeworfen werden,
wodurch die Gewinnspanne sinkt.
Während die Mehrzahl der Supermärkte über
Software für die automatische Nachbestellung
nicht verderblicher Produkte verfügt, kommt bei
Frischwaren selbst heute noch fast immer Stift und
Papier zum Einsatz. Das trägt wesentlich dazu bei,
dass in Europa jedes Jahr Lebensmittel im Wert
von mehr als 45 Milliarden Euro weggeworfen
werden. „Freshflow ersetzt Bauchgefühl durch
Daten, sodass per Autopilot die optimale Menge
bestellt wird“, sagt Co-Gründer Mukhija.
„Das Problem der Lebensmittelverschwendung
anzugehen und gleichzeitig den Gewinn des Einzelhändlers
zu steigern, überzeugt einfach in jeder
Hinsicht. Je schneller Freshflow in ganz Europa
expandieren kann, desto besser für Einzelhändler
und Verbraucherinnen und Verbraucher“, sagt
Dorothea Gotthardt, Investment-Managerin bei
Capnamic Ventures.
Freshflows KI-Prognose bezieht
Faktoren von Wetter bis
Qualitätsschwankungen ein
Freshflow setzt auf eine Technologie namens Reinforcement
learning – auf deutsch bestärkendes Lernen
–, die beispielsweise auch für autonomes Fahren
genutzt wird. Anstatt nur Daten aus der Vergangenheit
als Entscheidungsgrundlage zu verwenden,
ist die Plattform in der Lage, Verhalten in Echtzeit
vorherzusagen und darauf basierend Bestellungen
vorzuschlagen, je nachdem, wie die Kundinnen und
Kunden auf Veränderungen reagieren.
So nutzt Freshflow zahlreiche Datenpunkte der
einzelnen Lebensmittelgeschäfte, um eine Prognose
zu erstellen, die Dutzende von Faktoren für jedes
einzelne Geschäft bis ins kleinste Detail berücksichtigt.
Neben vielen anderen Daten werden auch
das Wetter, lokale Ereignisse, Qualitätsschwankungen
und saisonale Besonderheiten berücksichtigt.
Die Software berücksichtigt auch die besonderen
Eigenschaften von Frischwaren wie unterschiedliche
Haltbarkeiten, Probleme beim Wiegen der Produkte
und ungenaue Bestandszählungen aufgrund
menschlicher Fehler.
Freshflow erleichtert so eine Just-in-Time-Lieferkette
und kann sich an unerwartete Ereignisse
wie Lieferengpässe, unterschiedliche Haltbarkeitsdauer,
Qualitätsschwankungen, Saisonabhängigkeit
und schwankende Nachfrage anpassen. In
den Geschäften, die Freshflow einsetzen, wird der
Warenschwund im Durchschnitt um 30 Prozent
reduziert. Weil auch seltener zu wenig bestellt wird,
verzeichnen Freshflow-Läden im Durchschnitt eine
Steigerung des Umsatzes von 16,7 Prozent.
Digitale Transformation
schneller und günstiger
Während das Onboarding bei anderen Anbietern
von Software für Frischwaren Monate und
sogar Jahre dauern kann, können neue Kunden
dank des effizienten Onboarding-Prozesses von
Freshflow innerhalb eines Monats loslegen und
erste Ergebnisse sehen. Denn Freshflow lässt sich
einfach in jede bestehende IT-Infrastruktur eines
Kunden integrieren.
„Ich freue mich darauf mit Freshflow die nächsten
Schritte der Digitalisierung in unseren Geschäften
zu gehen“, sagt Michael Pessios, Inhaber von
zwei Supermärkten im hessischen Bad Schwalbach.
„Ihre Künstliche Intelligenz wird den Lebensmitteleinzelhandel
voranbringen. Mit Avik und Carmine
haben wir tolle Partner, um diese Herausforderungen
zu meistern."
Die langfristige Vision von Freshflow ist, die
Software auf die gesamte Wertschöpfungskette
der Lebensmittelproduktion auszuweiten – vom
Landwirt bis zum Supermarkt. „Unser Ziel ist es, die
Lieferkette komplett zu automatisieren und so die
Lebensmittelverschwendung global um 50 Prozent
zu verringern“, sagt Mukhija.
Über Freshflow
Freshflow ist eine Software, die Nachbestellungen
von Frischwaren im Einzelhandel mittels Künstlicher
Intelligenz automatisiert. Die Software lässt sich
in alle bestehenden IT-Systeme eines Einzelhändlers
einbinden und einfach per iPad bedienen. Die
Einführung in die neue Software ist in nur einem
Monat abgeschlossen. Bei Kunden konnte die
Lebensmittelverschwendung im Durchschnitt um
30 Prozent gesenkt und der Umsatz in den Filialen
um 16,7 Prozent gesteigert werden. In Zukunft
will Freshflow sein Angebot erweitern und schließlich
auf die gesamte Lebensmittelversorgungskette
ausdehnen. Das langfristige Ziel lautet, die weltweite
Lebensmittelverschwendung um 50 Prozent
zu reduzieren.
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Pressenotizen 13
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